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So strahlen Ihre Fenster wieder so richtig

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Die meisten drücken sich vermutlich davor, regelmäßig ihre Fenster zu putzen. Es klingt immer nach viel Aufwand und kostet eine Menge Zeit. Und am Ende bleiben dann doch wieder nur Schlieren zurück, die unschön aussehen. Doch dabei muss es nicht bleiben, denn eigentlich ist Fenster putzen kinderleicht und schnell erledigt. Man muss sich nur richtig darauf vorbereiten und die passende Technik kennen. Hierfür sind eigentlich nur drei wichtige Schritte nötig, die Sie befolgen müssen.

1. Wann die Fenster putzen?

Wie oft man die Fenster putzen muss, hängt vom eigenen Wohnort ab. In der Stadt sammeln sich Abgase der Autos auf den Scheiben an, auf dem Land vermutlich eher Pollen oder Insektenrückstände. Zweimal pro Jahr ist grundlegend eine gute Sache, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, wenn die Pollenzeit vorbei ist.

Das Wetter sollte allgemein kühler sein und bewölkt, denn sonst trocknen Wasser und Seife zu schnell und hinterlassen die bereits genannten unschönen Streifen auf dem Glas. Vermeiden Sie es auch, im Regen Ihre Fenster zu putzen. Je nach Anzahl der Fenster sollten Sie sich ruhig ein bis zwei Stunden Zeit nehmen, aber länger dauert es wirklich nicht.

2. Die richtigen Utensilien bereitlegen

Zuerst müssen Sie die entsprechenden Utensilien bereitlegen. Hier sind eigentlich keine teuren Mittel nötig; selbst mit einfachen Putzmitteln sollte Ihnen das Fensterputzen gelingen. Lauwarmes Wasser ist die Grundlage für jegliches Fensterputzen und löst Verschmutzungen.

  • Schnell und einfach: Die einfachste Variante ist Fensterputzmittel und Küchenpapier. Dieses ist saugstark und kann daher eine Menge Flüssigkeit aufnehmen. Für eine einfache Reinigung reicht das völlig aus.
  • Etwas aufwändiger: Für etwas mehr Aufwand lohnt sich noch ein zusätzliches fusselfreies Tuch für eine grobe Grundreinigung und eine Bürste. Als Putzmittel empfehlen wir Produkte von HG, für eine streifenfreie Glasscheibe. Dazu vielleicht noch ein Kärcher, um gleichmäßige Bahnen zu ziehen.
  • Für Profis: Dampfreiniger oder andere elektronische Hilfsmittel sind noch einmal eine Stufe darüber, aber dementsprechend auch teurer.

3. Die richtige Technik verwenden

Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Utensilien zur Hand haben. Es ist ratsam, Gummihandschuhe zu tragen. Falls Sie ein Handtuch besitzen, platzieren Sie es unter dem geöffneten Fenster, um das herunterlaufende Wasser aufzufangen. Beginnen Sie mit der Reinigung des Fensterrahmens und der Fensterbank. Sie können eine einfache Bürste oder Wasser und einen Lappen verwenden.

Nun ist die Fensterscheibe an der Reihe. Denken Sie daran, sowohl die Innen- als auch die Außenseite zu reinigen. Starten Sie am besten oben und arbeiten Sie sich in Schlangenlinien nach unten. Auf diese Weise kann der gelöste Schmutz nach unten gleiten und sich am unteren Rand des Rahmens sammeln. Diesen können Sie am Ende abwischen, selbst wenn etwas heruntertropft. Sie können diesen Vorgang auch mehrmals wiederholen, beginnen Sie dabei aber immer wieder von oben.

Trocknen Sie die Scheibe anschließend manuell und nicht durch Sonnenlicht. Wie gesagt, sonst entstehen Schlieren. Ein Abzieher ist hierfür ideal, da er die Tropfen leichter auffängt. Aber auch ein trockenes und sauberes Mikrofasertuch ist geeignet. Führen Sie diesen Prozess für alle weiteren Fenster durch, bis diese wieder blitzblank sind!

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