Ein Kunstpreis nur für Frauen: Der „Club der europäischen Unternehmerinnen“ verlieh zum zweiten Mal den „CeU loves Kunst“-Award! Zahlreiche Powerfrauen wie Babette Albrecht, Sunny Melles, Palina Rojinski, Caro Daur, Mon Muellerschoen und Co. feierten die diesjährige Preisträgerin Ruscha Voormann im Mandarin Oriental Munich! Ein Abend ganz im Zeichen der Kunst und der Powerfrauen!
Der einzige Kunstpreis in Deutschland, bei dem nur Frauen ausgezeichnet werden
Der „Club der europäischen Unternehmerinnen“ (CeU) hatte am Montagabend zum zweiten Mal zur Verleihung des CeU-Kunstaward „CeU loves Kunst“ ins Münchner „Mandarin Oriental“ geladen. Der einzige Kunstpreis in Deutschland, bei dem nur Künstlerinnen bis 40 Jahre ausgezeichnet werden! Passend zur Preisverleihung erstrahlte das Hotel in einem Blumenmeer in Orange – den CeUClubfarben – und Kristina Tröger, die Präsidentin des Clubs, konnte gemeinsam mit General Manager Marc Epper zahlreiche prominente Gäste begrüßen: Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski, Schauspielerin Sunnyi Melles, Top-Influencerin Caro Daur, Kunstexpertin Mon Muellerschoen, Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz, Künstlerin Suse Kohler, Sophie Neuendorf („artnet“, Mitglied der Jury), die PR-Profis Andrea Schoeller und Alexandra von Rehlingen, Unternehmerin Christiane zu Salm und Susanne Gräfin von Moltke (Gut Steinbach“).
„CeU loves Kunst“ Award für Künstlerin Ruscha Voormann
Der Award ging in diesem Jahr an die Künstlerin Ruscha Voormann, Preisträgerinnen des zweiten und dritten Platzes waren Janina Roider und Costanza Camila Kramer Garfias. „In nahezu allen Branchen haben Frauen es schwerer als ihre männlichen Kollegen. Mit unserem zum zweiten Mal verliehenen Award „CeU loves Kunst“ werden bewusst Künstlerinnen gefördert und durch diesen Preis sichtbar gemacht“, so Kristina Tröger über den Award. „Dieser Preis soll den prämierten Künstlerinnen öffentliche Wertschätzung entgegenbringen und anderen ein Ansporn sein sowie gesellschaftliche, öffentlichkeitswirksame Akzente setzen. Er macht künstlerische Leistungen von Frauen sichtbar und fördert damit deren Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft“, so Gastgeberin Kristina Töger weiter. Sie konnte unter anderem auch Aldi-Erbin Babette Albrecht begrüßen, die Mitglied im Club ist und sich von der Veranstaltung begeistert zeigte:. „Man trifft hier so viele movierte Frauen“, lobte sie. „Und die Kombination aus Frauenpower und Kunst ist großartig.“
Foto: Frank Rollitz / ABR-Pictures
Erstmals dabei war Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski: „Ich freue mich, hier so viele tolle Frauen zu treffen. Frauen brauchen tatsächlich nach wie vor Unterstützung, und das in allen Bereichen, egal ob in der Wirtschaft oder in der Kultur. Mit diesem Preis bekommen Frauen nicht nur Unterstützung, sondern können auch ihren Bekanntheitsgrad steigern. Eine großartige Idee“, lobte sie.
„Ich freue mich, hier so viele tolle Frauen zu treffen. Frauen brauchen tatsächlich nach wie vor Unterstützung, und das in allen Bereichen, egal ob in der Wirtschaft oder in der Kultur. Mit diesem Preis bekommen Frauen nicht nur Unterstützung, sondern können auch ihren Bekanntheitsgrad steigern. Eine großartige Idee“ Palina Rojinski
Foto: Frank Rollitz / ABR-Pictures
Female Art Empowerment: Frauen supporten Frauen
Bevor es zur Preisverleihung mit Gala-Diner ins hoteleigene Restaurant „Matsuhisa“ ging, hatten die Gäste die Gelegenheit, die Kunstwerke der Finalistinnen unter fachkundiger Erläuterung von Kuratorin und Kunstexpertin Mon Muellerschoen zu besichtigen. Diese ist Mitglied der Jury: „Ich bin überwältigt von der Resonanz auf den zweiten CeU Kunstpreis. Es gab mehr als 200 Bewerbungen und alle wurden von der Jury akribisch bearbeitet. Wir haben es uns nicht leicht gemacht und – wie ich finde – drei herausragende Positionen herausgefiltert. Ich freue mich sehr über diese Preisverleihung und bin stolz, ein Teil dieses großartigen Netzwerkes zu sein, das Kristina Tröger über die Jahre aufgebaut hat.“
Foto: Frank Rollitz / ABR-Pictures
Foto: Frank Rollitz / ABR-Pictures
In Zeiten der Gleichberechtigung durften auch die Männer dabei sein: Künstler Mauro Bergonzoli kam mit seiner Frau Franziska Gräfin Fugger von Babenhausen. Und Medienunternehmer Georg Kofler mit seiner Frau, Unternehmerin Isabell Grupp – beide haben erst kürzlich geheiratet. „Ich bin heute folgsames Anhängsel meiner Frau“, meinte Georg Kofler schmunzelnd. Von der Idee des Abends zeigte er sich begeistert: „Ich finde es großartig, dass die Kunst und die Frauen hier gefördert werden.“ Wie sieht es mit Flitterwochen bei den beiden Frischerheirateten aus? „Wir sind doch ständig in Flitterwochen“, meinte er strahlend. Bei der Veranstaltung mit dabei war auch seine Ex-Frau, die Medienunternehmerin Christiane zu Salm. Und diese lobte: „Ich war schon im Vorjahr hier i. Es ist sensationell, dass hier Künstlerinnen gefördert werden. Denn die Kunst ist nach wie vor eine Männerdomäne – leider.“ Frauen supporten Frauen – Schauspielerin Sunnyi Melles kam trotz vollem Terminkalender: „Ich stehe morgen bei der Eröffnung der jüdischen Kulturtage mit Anne Sophie Mutter auf der Bühne und komme direkt von der Probe. Kristina Tröger und ich unterstützen uns gegenseitig – und sie kommt mich morgen besuchen.“ Viele CeU-Stammgäste waren dabei, aber auch einige neue Gäste: Künstlerin Suse Kohler, ebenso wie Caterina Hubert („Bräustüberl“), die beide vom Tegernsee anreisten: „Für die Kunst komme ich immer gerne“, so Suse Kohler. „Und ich freue mich, hier viele Bekannte zu treffen. Wir hätten auch alle gemeinsam mit dem Bus vom Tegernsee kommen können“, meinte sie lachend.
Foto: Frank Rollitz / ABR-Pictures
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Laudatio von Prof. Dr. Dirk Boll „Frauen in der Kunstbranche“
Viel Applaus von den 140 Gästen gab es dann für die Preisträgerin Ruscha Voormann, die Gewinnerin des ersten Platzes. Sie durfte sich über einen personalisierten Füller von „Montblanc“ und ein Preisgeld in Höhe von Preis 7.000 Euro freuen. „Diese Auszeichnung erfüllt mich mit großer Freude und Zuversicht“, so die Preisträgerin. „Es ist ein kraftvolles Signal. Diese Initiative ehrt alle Frauen, die den gesellschaftlichen Zwängen zum Trotz ihre eigenen Ziele verfolgt und verwirklicht haben. Um ein Miteinander auf Augenhöhe weiterhin zu erkämpfen und zu stärken, braucht es Mut, Kraft, Ausdauer und Mitgefühl. Genau deshalb bin ich dem CeU und der Jury mehr als dankbar.“
Wer ist die Künstlerin? In Flensburg geboren, lebt und arbeitet sie in München, wo sie seit 2021 an der Akademie der Bildenden Künste München in der Klasse von Prof. Gregor Hildebrandt studiert und seit 2024 Meisterschülerin ist. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen international gezeigt, darunter in Berlin, München, Madrid, Hamburg und New York. Die Laudatio auf die Preisträgerinnen hielt Prof. Dr. Dirk Boll („Deputy Chairman 20th & 21st Century Art, Christie`s“) und begeisterte zudem mit einer Rede zum Thema „Frauen in der Kunstbranche“, bevor dann der Hauptgang, Black Cod, Beef und gebackene Aubergine serviert wurde. Auch nach dem Dessert wurde noch fleißig genetworkt. Marc Epper (General Manager „Mandarin Oriental Munich“) freute sich über die geballte Frauenpower in seinem Haus: „In kürzester Zeit hat der Club der europäischen Unternehmerinnen einen herausragenden und bedeutsamen Preis ins Leben gerufen. Die Würdigung der Arbeit von Künstlerinnen ist ein wesentlicher Beitrag zur kulturellen Entwicklung. Ich bin stolz, dass mein Team und ich die Möglichkeit haben, hierzu beizutragen.“
Außerdem dabei: Unternehmerin Judith Epstein (mit Schwiegertochter Gloria), die am nächsten Tag zur Eröffnung der Jüdischen Kulturtage lud, Erika Frey (LodenFrey), Schönheitsärztin Dr. Sarah Fürstin von Isenburg, Verleger Florian Langenscheidt, Petra Winter (Chefredakteurin Madame), die Mitglied der Jury war, ebenso wie JannaLena Baierle (HISCOX), Schmuckdesignerin Susa Beck, Podcasterin Tanja ValérienGlowacz, Designerin Siggi Spiegelburg, Sophia Gräfin von Schaesberg, Galeristin Sarah Kronsbein, Unternehmerin Hildegard Wortmann (ehemals Vorstand Audi), Thomas Girst (BMW Kulturmanagement), uvm.
Text: Andrea Vodermayr, Fotos: Frank Rollitz/ABR-Pictures
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